DIE VÖGEL ZWITSCHERN UND DER FRÜHLING LÄSST GRÜSSEN

 

EIN KLEINER EINBLICK IN UNSEREN WALDTAg

,,Wir spazieren in den Wald‘‘, heißt es immer wieder dienstags, für die Kinder der Blauen Gruppe. Nachdem Wasserflaschen gepackt und Partner gefunden wurden, geht es los.

Langeweile ist hier keine zu finden, im Wald gibt es allerhand zu entdecken und zu tun:

,,Schau Yvonne‘‘

(August, der einen Sensen-ähnlichen Ast fand und daraufhin den Waldboden mähte)

,,A ganz a schwerer Stein und a ganz zartes Schneckenhaus‘‘

(Klara, nachdem sie einen Stein und ein Schneckenhaus in gleicher Größe, Form und Farbe fand, nun wurde die Dichte und die Materialbeschaffenheit erforscht)

,,Jo du schiabst hintn und in ziag au‘‘

(Luis, der sich mit Luka zusammentat, um einen, für ihr Projekt, geeigneten Ast zu transportieren, welcher alleine nicht bewegt werden konnte)

,,Wir brauchen net so a große Grillstelle oba nu mehr Plotz‘‘

(Moritz, in Diskussion mit Benjamin, Michael und Maximilian über die geeignete Grillplatzstelle vor ihrem Tipi-Eingang und die Aufteilung, wer welches Material im Wald zusammensuchen soll)

,,Des riacht wie a Gewürz‘‘

(Magdalena und Valentina mit Bärlauchblüten in den Händen)

,,Phoa jetzt muas i moi wos dringa‘‘

(Johanna, hört auf die Bedürfnisse ihres Körpers und nimmt sich Zeit für ein paar Schluck aus ihrer Wasserflasche)

Elias erklomm einen Hang und entdeckte eine Wurzel, mit welcher er leichter an sein Ziel kam. Tobias, der Schneckenhäuser genau betrachtet; Livia die einerseits Blumen pflückt, andererseits auch im Tipi mitgestaltet.


Hier ist nur ein Bruchteil dessen beschrieben, was sich an diesem Vormittag im Wald ereignete.

Die Kinder kamen in Kooperationsgemeinschaften zusammen, schufen gemeinsam etwas Neues und konnten sich jederzeit aus der Spielsituation ziehen, die Hügel hoch- und runterklettern und den Waldboden untersuchen.

 

Die Zeit im Wald ist den Kindern der Blauen Gruppe meist zu kurz. Deshalb freuen sie sich über trockene Tage im Mai, wo sie weiterforschen, spielen und entdecken können.

 



jeunesse - turbo tilda

Jeunesse - das musikalische Mitmachtheater in der Landesmusikschule Wels lud auch heuer wieder ein.

Diesmal wurden unsere 17 Schulanfänger in die Traumwelt von Tilda Turbo geleitet. Die musikalische Reise begann mit der Frage, worin Tildas Superkraft lag. Denn Tilda wusste ganz genau, dass sie Superkräfte hatte.

 

Nur welche Superkraft - ob Megastark, Hyperschnell oder sogar Unsichtbar - in ihr schlummerte, das musste sie erst herausfinden.

Mit dem Akkordeon, der Querflöte und lustigen Lieder begleitet, konnten unsere Schulanfänger gemeinsam mit Tilda herausfinden, dass in jedem Kind eine Superkraft steckt und verschiedenes zu Können ganz schön gut sein kann!


Musik liegt in der Luft

 

Auf Grund des großen Interesses an Rhythmus und Instrumenten lud die Gelbe Gruppe zwei Musiker der Musikkapelle Schleißheim ein.

Julian und Johann kamen zu uns auf Besuch.

Die zwei Schlagzeuger erklärten und zeigten uns, welche Instrumente alle zum Schlagwerk gehören. Viele verschiedene Klänge faszinierten die Kinder! Es durfte probiert werden und alle marschierten wie eine richtige Musikkapelle durch den Bewegungsraum!

 

Rückmeldungen der Kinder:

      Des Becken und de Geräusche wie Donner war’n cool.

 

                                          Der Rhythmus und der Klang von de Bongos war cool.

De große Trommel war supa! Weil’s so laut war!

 

               Des Meeresrauschen mit de großen Fingercymbeln (=Becken) hat mir gfoin.

      Ois was da Julian g’spüt hat, hat ma gfoin!

          De große Trommel hat mir am meisten gfoin, weil die anders geklingt hat!

 

                                                Mia hat der Rhythmus mit der kleinen Trommel voi gfoin!

 


Unsere Schulanfänger wurden zu einem Besuch in die Schule eingeladen

 

Im „U“ empfingen uns die Schüler der dritten Klasse mit ihren Klassenvorstand Herrn Radinger. Nachdem sich unsere 17 Schulanfänger einen Platz gesucht hatten, starteten wir mit dem Lied „A schena Mensch“ in den gemeinsamen Vormittag. Nicht nur, dass die Drittschüler dieses Lied sangen, sie haben sogar selber eine Strophe dazu gedichtet, die sie auch zum Besten gaben.

Die nächste Station war der Klassenraum der 3. Klasse. Dort mischten sich unsere Kinder unter die Schüler. Auf der digitalen Tafel zeigte uns Herr Radinger, dass die Schulkinder zu dem Lied auch einen Film gedreht hatten, es war ein bisschen wie im Kino.

 

 

Im Anschluss daran, präsentierten uns die Schüler ihre Rechenkünste, bevor sich ein Größer mit einem Kleinen zusammentat, um gemeinsam ein Ausmalbild anzumalen. Diese Partnerschaft der Kinder werden wir in den nächsten Monaten forcieren, damit unsere Schulanfänger beim Schulstart einen erfahrenen Schüler an ihrer Seite haben.



BILDERBUCHWOCHE

 

In der Fastenzeit hielten wir in bzw. vor unserer Gruppe eine Bilderbuchwoche ab. Jedes Kind der Grünen Gruppe durfte sich in der Woche zuvor ein Lieblingsbuch aus der Kindergartenbücherei aussuchen. Mittels eines Interviews erfragten wir, weshalb genau dieses Buch ausgewählt wurde.

Vorbereitend haben die Kinder ein Lesezeichen gebastelt, das wir in das ausgesuchte Buch legten. So konnte jedes andere Kind erkennen, um wessen Lieblingsbuch es sich handelt.

 

Wir bereiteten einen gemütlichen Lesebereich vor der Gruppe vor. Hier wurden die Bücher präsentiert und er lud ein, ein bisschen zu verweilen. Dieser Bereich wurde in der angebotenen Zeit sehr häufig genutzt.

Wir luden jedes Kind ein sich „sein Buch“ vorlesen zu lassen, oder auch in einem anderen Buch zu schmökern. Auch wurden Bücher untereinander weitergegeben, da sich die Vorlieben und die Wichtigkeit der Bücher bei den Kindern veränderten.

 

 

Besonders schön fand ich, dass sich Omas und Eltern Zeit nahmen, beim Bringen und Abholen ein wenig in unserem Lesebereich zu verweilen und hier den Enkerln oder Kindern vorzulesen. Hier durften manchmal sogar eine Freundin oder ein Freund mithören und mitschauen. 


Wir feiern den Palmsonntag


Kalt war es – trotzdem hat es der Wettergott gut mit uns gemeint, ließ er es doch immer erst regnen, wenn wir ein Dach über dem Kopf hatten.

So trafen wir uns mit unseren Kindergartenkindern Palmsonntagfrüh vor der Gemeinde, wo wir gemeinsam mit allen Anwesenden der Segnung der Palmbuschen beiwohnten. Selbstverständlich hatten die Kinder ein Lied über den Einzug Jesu in Jerusalem vorbereitet.

 

Im Anschluss daran nahmen wir an der Prozession zur Kirche teil. Zwei unserer Schulanfänger zogen unseren geschmückten Eselwagen. In der Kirche feierten wir gemeinsam den Gottessdienst, bei dem die Kindergartenkinder im Allgemeinen und die Schulanfänger im Speziellen bei der Gestaltung mitwirkten. 



LAUFEN für ein LÄCHELN

 

Zum 2. Mal unterstützten wir heute den Verein „Ein Lächeln für Kinder“ mit einem Charity-Lauf - "Laufen für ein Lächeln". 

Dazu wurde im Turnsaal eine große Runde abgesteckt, die es zu umlaufen gab. Für etwas Abwechslung sorgten 2 Parallelstrecken – einmal eine Hindernisparcours und zweitens eine Slalomstrecke. Den Kindern blieb es selbst überlassen, ob sie die schnelle Überholspur oder die etwas herausfordernde Variante wählen.

Zu Beginn wurde immer gruppenweise gelaufen. Nach einiger Zeit wurde eine Pause zum Trinken und Verschnaufen eingelegt, die nächste Gruppe kam an die Reihe. 

Die Kinder von unseren Jüngsten aus der Krabbelstube bis zu den Schulanfängern waren höchst motiviert, die Läufer legten sich ins Zeug, Anfeuerungsrufe schallten durch den Turnsaal, es wurde geklatscht und mitgefiebert.

Irgendwann mussten wir dann den Lauf beenden. Auch die Schüler wollten den Turnsaal noch nutzen 😉. Wäre es allerdings nach den Kindern gegangen, hätten wir die Veranstaltung noch fortsetzen können. Bei der Abschlussrunde kamen alle motivierten Läufer noch ein letztes Mal an die Reihe. Die aller letzte Runde blieb der Krabbelstube vorbehalten – nachdem sich die Jüngsten nochmal unbedingt einbringen wollten – „Moga a numoi laufen“ (Originalzitat 😊).

So kann sich das Ergebnis unser 50 Kinder (leider waren einige krank) im Alter von 2 bis 6 Jahren wirklich sehen lassen – gemeinsam haben sie 1070 Runden geschafft.

Wir finden dies eine großartige Leistung und sind sehr stolz auf unsere Kids!

 

Im Anschluss an den Lauf gab es zur Stärkung eine fabelhafte Jause, die uns von der Gesunden Gemeinde nicht nur gespendet, sondern auch hergerichtet wurde. Vielen Dank nochmal dafür!

So konnten unsere fleißigen Läufer ihre Energiereserven wieder gut aufstocken und die gesunden Köstlichkeiten genießen. 

 

Nun haben Eltern, Großeltern, Freunde, … noch bis morgen Gelegenheit, diesen körperlichen Einsatz mit einer Geldspende zu unterstützen. 

Das Geld wird dem Verein „Ein Lächeln für Kinder“ gespendet, der wiederum Kindern und ihren Familien unter die Arme greift, welche auf Unterstützung z.B. in therapeutischer, pädagogischer Form oder auch auf finanzielle Einmalhilfen in Notsituationen angewiesen sind.

 

Ich sage DANKE an alle, die uns bei diesem Event unterstütz haben sei es bei der Mithilfe der Planung, Organisation und Durchführung, aber auch allen Spendern, die es ermöglichen, Kindern wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern!

Hier unsere fleißigen Damen der Gesunden Gemeinde, Dorothea, Judith und Karin, die uns mit einer gesunden Jause verwöhnt haben.


Faschingszeit und Aschermittwoch

 

Im Februar erlebten die Kinder der Grünen Gruppe eine ausgelassene Zeit. Genau das Richtige für den Fasching!

Das Erzähltheater „Ursophon“ war wieder zu Gast bei uns im Kindergarten und nahm uns mit in den Zirkus.  Groß und Klein waren wie immer fasziniert und begeistert von Ursula Laudacher, die mit viel Freude und Gefühl die Zirkuswelt in unseren Bewegungsraum gebracht hat.

 

An einem anderen Vormittag durften sich die Kinder der Grünen Gruppe schminken lassen. Dieses Angebot wird von den Kindern sehr gerne angenommen und ist immer etwas Besonderes. Seit dem heurigen Jahr verwenden wir schon ein richtiges Anmeldesystem, weil am liebsten alle gleich als erstes an die Reihe kommen möchten.

Bei der Pyjamaparty ging es mit lustigen Spielen aufgeweckt und bei Vorlesegeschichten entspannt zu. Die Kinder kamen für diesen besonderen Tag im Pyjama in die Gruppe. Mit dabei hatten sie Pölster und Kuscheltiere. So konnten sie es sich über den Vormittag hinweg immer wieder gemütlich machen. Ein besonderes Highlight war die Popcornmaschine, die bereits am Morgen einen wunderbaren Duft im gesamten Haus verströmte. Sie versorgte die Kinder bei unserem abschließenden Kinofilm mit frischem Popcorn.

Am Faschingsdienstag ließen wir ganz Schleißheim wissen, wo die Faschingsnarren zuhause sind. Schon am Morgen trudelten die Kinder in den unterschiedlichsten Kostümen in den Kindergarten ein. Die Neugierde, wer denn was sei, war riesengroß. Zu unserem Faschingsfest gehört nun schon der traditionelle Umzug, der uns durch den Ort führt. (Vielleicht hat uns jemand von euch Lesern und Leserinnen auch gesehen oder gar gehört?) Bei der Gemeinde wurden wir empfangen, wo wir zuerst mal richtig Krach machten und anschließend unser Faschingslied zum Besten gaben. Zurück im Kindergarten, wartete schon eine gute Jause auf uns und für jedes Kind stand auch -ganz traditionell- ein Faschingskrapfen zur Verfügung. Hier ein großes Danke an alle Eltern, die uns dies süße Nachspeise spendiert haben!
Nach der Jause blieb noch Zeit für lustige Spiele wie z. B. Topfschlagen, Papierschlangen weitpusten, usw. So endete dann schließlich ein abwechslungsreicher, lustiger Vormittag.

 

Der nächste Tag, der Aschermittwoch, zeigte die Spuren vom Vortag. Überall lagen Konfetti und Papierschlangen herum. Diese galt es zusammenzukehren und in einer Kiste zu sammeln. Dazu hatten die Kinder kleine Besen und Schaufeln von zu Hause mitgebracht. Gemeinsam kehrten wir so den Fasching aus unserem Kindergarten. Mit dem Palmbuschen des letzten Jahres und den Resten des Faschings trafen sich alle Gruppen im Garten. Wir schichteten Papierschlangen und Palmbuschen in einem Eisenkübel, besprachen das Vorgehen und den Hintergrund mit den Kindern, und beobachteten nach dem Entzünden das Feuer. So fand der diesjährige Fasching beim traditionellen Faschingsverbrennen sein Ende. Die entstandene Asche – die ja der Namensgeber dieses Tages war, konnte von den Kindern anschließend noch genauer betrachtet werden, bevor wir sie in unser Hochbeet einarbeiteten. So übernimmt die Asche die Aufgabe eines Düngers und mit ihrer Hilfe kann wieder Neues entstehen und wachsen.



Faschingszeit in der Grünen Gruppe mit Malen von sich selbst in Lebensgröße

 

 

Wir haben mehrere Tage an unseren Eigenporträts in Lebensgröße gearbeitet. Zu Beginn durfte sich jedes Kind auf ein großes Papier legen und seine Umrisse wurden aufgezeichnet. Dann ging es erst richtig an die Arbeit. Jedes Kind durfte sich überlegen, wie es sich gerne verkleiden möchte und konnte sich nicht nur anmalen, sondern hatte die Möglichkeit, sich als Polizist, Fußballer, Prinzessin, … zu gestalten. Frisuren oder Kappen und vieles mehr ergänzten die Gestaltung. Jedes Kind bekam viel Aufmerksamkeit, um seine Ideen umsetzen zu können. In den Wochen darauf zierten unser Haus viele kleine Persönlichkeiten und machen unser Haus, passend zum Fasching, bunt.



Tri Tra Trallala, der Kasperl ist los in der Blauen Gruppe!

 

Nachdem der Kasperl den Kindergarten besucht hat, waren die Kinder der Blauen Gruppe voller Tatendrang und Ideenreichtum: Sie wollten eigene Geschichten mit dem Kasperl und anderen Charakteren ausspielen.

Zuerst wurde aus einem großen Fundus demokratisch entschieden, welche Kasperlfiguren keinesfalls fehlen dürfen. Anschließend begannen Zeichen- und Näharbeiten um ein Bühnenbild entstehen zu lassen.

Die verschiedenen Szenen fanden beispielsweise im Keller, vor der Burgmauer, in der Küche oder gar im Garten statt.

Schließlich waren die Rahmenbedingungen geschaffen und die Proben konnten beginnen.

Weitere Kinder nahmen die Rolle der Kartenabreißer ein, produzierten diese im Vorfeld und wiesen die einzelnen Besucher auf ihren Publikumsplatz.

 

Nun konnten der Kasper, der Seppl, das Chamäleon, die Hexe, der Koch und noch weitere Figuren zum Leben erwachen und so manches Abendteuer erleben. Gelacht wurde in dieser Zeit nicht zu wenig - welch‘ kunterbutne Faschingszeit.



 

 

 

 

Roland-Turnen

 

Seit einem Monat läuft bei uns für alle Kinder das Projekt „Kinder gesund bewegen 2.0“ – liebevoll ‚ROLAND TURNEN‘ genannt. Das Programm, welches vom Sportministerium und der Bundes-Sportförderung finanziert wird, vermittelt den Kindern durch qualifizierte Übungsleiter vor allem Freude an der Bewegung. Die Kinder machen die unterschiedlichsten Bewegungserfahrungen und gewinnen dadurch Sicherheit in sämtlichen Bewegungsabläufen.

Freitags geht’s bei uns in drei Gruppen ab in den großen Turnsaal. Dort wartet Roland Rankl schon mit seinem Maskottchen U-Gotschi und einem Bewegungsspiel zum Aufwärmen.

 

Danach wird bei den verschiedensten Übungen kaum ein Muskel ausgelassen. Die aufgebauten Stationen fordern Mut, Konzentration, Selbstvertrauen, Ausdauer und Kraft auf allen Ebenen. Mit Stolz und großer Freude gehen die Kinder aus so einer Stunde. Denn sie spüren genau: ‚Heute habe ich alles gegeben!‘



Ein abenteuerlicher Ausflug

oder

Wenn in Schleißheim ein Eislaufplatz entsteht

 

Im Jänner zeigte uns der Winter, was er kann. An einigen Tagen und vor allem in den Nächten sanken die Temperaturen, wie sie eben zu dieser Jahreszeit mehr als passend sind und ließ so einen kleinen „Eislaufplatz“ in Schleißheim entstehen.

Das ließen sich die Kinder der Grünen Gruppe natürlich nicht entgehen und so machten wir uns auf den Weg dorthin.

Die Kinder befassten sich auf sehr unterschiedliche Weise mit dieser spiegelglatten Fläche. Während die einen das „Darunter“, wie eingefrorene Blätter, Zweige und Luftblasen genauer untersuchten und kleine Eisstücke als Werkzeug benutzten, probierten die anderen, über das Eis zu gelangen.
Manche tasteten sich vorsichtig an den ungewohnten Untergrund heran, manche erkannten beim ersten beherzten Schritt auf die Eisfläche, dass hier doch etwas Vorsicht geboten war.

So wurden von den Kindern die unterschiedlichsten Fortbewegungsarten ausprobiert um ihr Ziel, die gegenüberliegende Seite, zu erreichen.  

 

Auch die umliegenden und gefrorenen Hügel wurden von den Kindern erklommen.
Alles in allem war bei diesem Ausflug für jedes Kind etwas an Abenteuer dabei 😊.


Nikolaustag am 6. Dezember

 

Die Aufregung war schon den ganzen Morgen im Haus spürbar – Heimlichkeiten und feine Düfte lagen in der Luft, Kerzenschein begrüßte uns schon beim Ankommen in Krabbelstube und Kindergarten.

An diesem Mittwoch im Dezember wurde in allen Gruppen das Fest des Hl. Nikolaus gefeiert.
In manchen Gruppen erschien er „persönlich“, in einer anderen stellte er einen Korb mit den gefüllten Nikolaussäckchen vor die Tür und bei unseren Jüngsten kam Renate zu Besuch, die vom heiligen Mann erzählte und sich dann vor den staunenden Kinderaugen in den Bischof von Myra verwandelte.

Aber alle Gruppen hatten gemeinsam, dass dieser Tag mit einem Fest begangen wurde. Es wurde das erlernte Nikolauslied gesungen, manchmal ein Gedicht aufgesagt und von den guten Taten des Bischof Nikolaus erzählt.

Zum Abschluss wurde noch gemeinsam gejausnet. Bei Kinderpunsch und Tee wurden selbstgebackenen Kekse, Briochekramperl oder Kipferl verspeist, die in dieser besonderen Atmosphäre ganz ausgezeichnet schmeckten. 


Advent in der Blauen Gruppe

 

Im Kindergarten kommen alle Kinder einmal am Tag in der Sitzecke für einen gemeinsamen Morgenkreis zusammen. Wir begrüßen uns, singen Lieder, wiederholen Gedichte, spielen Kreisspiele, besprechen Alltägliches und feiern zusammen unsere Geburtstagskinder.

Im Advent wird dieser Morgenkreis etwas ganz Besonderes: Jedes Kind darf einmal unser Sternenkind sein.

Das Foto hinter dem aktuellen Fensterchen verrät uns, wer an dem Tag unser Sternenkind sein darf. Der Morgenkreis wird in der Adventzeit sehr besinnlich gestaltet. 

Das Sternenkind darf ein Mandala legen, sich ein Kreisspiel oder ein Lied aussuchen und zählen, wieviel Kinder an diesem Tag in unserer Gruppe sind.

Wir haben außerdem einen Adventweg in unserer Gruppe aufgebaut. Unsere Holzfigur namens Gretchen darf jeden Tag eine Astscheibe vorrücken, bis sie schließlich beim Christbaum ankommt und Weihnachten gefeiert wird.

So wie die Adventsäckchen von Tag zu Tag weniger werden, so sehen die Kinder anhand der bereits vorgerückten Astscheiben, wie die Tage, bzw. Wochen bis Weihnachten vergehen.

Zum Abschluss wählt unser Sternenkind ein Adventsäckchen für zuhause aus und darf sich auf eine kleine Überraschung freuen.

Gemeinsames Warten auf das große Fest, Vorfreude erleben und in den Austausch zu treten; so gestalten wir unseren Advent.



 

Was duftet da so fein?

Oder IN DER WEIHNACHTSBÄCKEREI

 

An zwei Tagen kamen Ende November 3 Mamas vollbepackt mit Teig, Schürze und Backzubehör in die Gelbe Gruppe. In der Weihnachtsbäckerei wurde mit Begeisterung geknetet, ausgerollt, ausgestochen und dekoriert. Und so manch‘ einer hat auch zwischendurch einmal vom Lebkuchen- oder Mürbteig probiert 😉

Natürlich naschen wir jetzt in der Adventzeit immer wieder eines dieser Kekserl bei der Jause. Wir danken den Mamas von Theresa, Marlies und Valentin für ihren Besuch bei uns.

 Es waren zwei sehr aufregende, lustige Tage und eine wundervolle Einstimmung auf den Advent!

 


Ein herzliches und RIESENGROSSES DANKE an die Goldhaubengruppe Schleißheim, welche uns einen großzügigen Teil des Erlöses aus dem Verkaufs der Martinskipferl gespendet hat. 
Damit werden wir uns etwas Besonderes für die Kinder einfallen lassen. 


Wir nehmen wieder an der Aktion 

„CHRISTKINDL aus der SCHUHSCHACHTEL“ teil!!

Damit unterstützen wir die Oberösterreichischen Landlerhilfe,

die mit dieser Weihnachtsaktion Kindern aus den 

urkrainischen Waldkarpaten und Landlergebieten Rumäniens, eine große Freude bereitet.

Nähere Infos entnehmt bitte den Infoblättern!

Die Päckchen werden bis Mittwoch29. November bei uns im Kindergarten gesammelt!

Wir freuen uns auf Ihre Mithilfe und viele Päckchen!!

Abgabe noch bis 29.11.2023
Abgabe noch bis 29.11.2023

DANKE für 20 gesammelte Päckchen, die Kinderaugen zum Strahlen bringen werden!



Unser MARTINSFEST - heuer anders als geplant

 

Nachdem es im Herbst lange Zeit wunderbares Wetter hatte, musste ja irgendwann der Regen kommen.

Dass es aber genau unseren Termin für das Martinsfest trifft, fanden wir schon sehr schade.

Da es sich wirklich von Tagesanbruch an einregnete, war schnell klar, dass unser Fest nicht im großen Rahmen mit Eltern, Freunden, Umzug, Segnung, Punsch und Kipferl stattfinden konnte.

Aber wir machten mit unseren Kindern das Beste draus.
Der Umzug fand vormittags durch das Haus statt. Bei Laternenlicht und „Ich gehe mit meiner Laterne“ zogen wir in den Turnsaal ein, wo wir im kleinen und feinen Rahmen gruppenübergreifend unser Martinsfest feierten. 

Die Schulanfänger führten ihren einstudierten Tanz auf und wir waren begeistert. Unsere Großen hatten so fleißig geübt, dass sie ohne Unterstützung eines Erwachsenen den Tanz vorzeigen konnten.

Auch beim ausgespielten Martinslied "Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind" waren die Kinder als Darsteller oder Sänger mit großer Begeisterung dabei.

Am Ende zogen wir wieder zum altbekannten Laternenlied aus dem Turnsaal aus und die Feiern gingen individuell in den Gruppen weiter, wo selbstverständlich auch das Teilen eines Martinskipferls Platz fand.

 

Apropos Kipferl – unsere lieben Damen der Goldhaubengruppe verwöhnten uns auch in diesem Jahr mit den verschiedensten Martinskipferl, gefüllt mit Mohn oder Nuss, ungefüllt, mit Dinkelmehl oder ohne – hier gab es, was das süße Herz begehrt.

Und dank der großartigen Flexibilität unserer fleißigen Bäckerinnen war es heuer möglich, den Kipferlverkauf während der Abholzeit zu Mittag im trockenen Foyer des Kindergartens abzuhalten, wo jeder die Möglichkeit hatte, eine kleine Nachspeise zum Teilen mit den Liebsten mit nach Hause zu nehmen.

Vielen Dank für die feinen Kipferl und eure Spontanität, liebe Goldhauben!


 

Das Wetter war perfekt - die Kinder sehr motiviert ... die besten Voraussetzungen für ein geglücktes Erntedankfest am Sonntag, den 2. Oktober!

Wir starteten wie üblich gemeinsam bei der Gemeinde. Hier gaben unsere Kinder bereits ihre Gesangskünste zum Besten und durften dann gemeinsam mit der Musikkapelle, den Goldhauben und der Landjugend im Zug zur Kirche ziehen. Allem voran die Erntekrone.

Unser voll geschmückter Erntewagen wurde dabei von 2 stolzen Schulanfängern gezogen. Das war gar nicht so einfach, denn aufgrund der guten Ernte war dieser bis zum Rand gefüllt und wirklich schwer.

In der Kirche wartete auf unsere frischgebackenen Schulanfänger schon die nächste Aufgabe. Beim Beitrag über den Werdegang des Brotes wurde für alle sichtbar, wofür wir dankbar sein müssen. Unsere Großen haben hier ihre übernommenen rollen großartig gemeistert!

Vielen Dank für die rege Teilnahme und das Mitfeiern. Es ist immer wieder schön, ein Teil der Gemeinschaft zu sein!


HERZLICH WILLKOMMEN

im neuen Krabbelstuben- und Kindergartenjahr

 

Nach einem erholsamen Sommer starten wir wieder mit Elan und vielen Ideen ins neue Arbeitsjahr. Die Vorbereitungen für den Start mit unseren „alten Hasen“ laufen seit Anfang September auf Hochtouren. Gruppenräume wurden eingeräumt, umgestellt und neu organisiert.

Wir führen in diesem Jahr eine Krabbelstubengruppe, 2 Regelgruppen und eine Gruppen-Integrationsgruppe. In unserem Haus beschäftigen wir 13 Personen, die alles am Laufen halten - sei es als Pädagogin, pädagogische Assistentin oder Reinigungskraft.

 

Unsere Schulanfänger haben wir vor dem Sommer erfolgreich aus dem Kindergarten verabschiedet. Auf die 22 Kinder und ihre Eltern kommt nun ein neuer Lebensabschnitt zu. Wir wünschen allen einen guten Start in die Schule und nur das Beste für die neuen Herausforderungen!

 

In unserem Haus haben wir nun wieder Platz und da heißen wir alle neuen Kinder mit ihren Familien ganz herzlich willkommen und wünschen alles Gute für die Eingewöhnung und jede Menge schöne Momente in unserer Krabbelstube und in unserem Kindergarten!

 

Der Beginn eines neuen Krabbelstuben- und Kindergartenjahres ist für uns alle immer wieder eine sehr spannende Zeit. Neue Kinder kommen in die Gruppe, die „Kleinen“ werden zu „Mittleren“, die „Mittleren“ zu „Großen“ und so muss ein jeder wieder seinen Platz in der Gruppengemeinschaft finden.

 

Wir freuen uns, dass wir diesen und weitere Entwicklungsschritte der Kinder begleiten dürfen!